Wenn Menschen sexuelle Handlungen an Tieren vollziehen, spricht man von Zoophilie oder Sodomie. Diese Form des Missbrauchs verursacht enormes Tierleid und ist verboten. Der Schutz des Wohlbefindens von Tieren umfasst auch den Schutz vor erzwungenen sexuellen Übergriffen. Meistens sind Haustiere oder Tiere in der Landwirtschaft davon betroffen. Hier erfahren Sie, was Zoophilie bedeutet und wie diese bestraft werden kann. Unter den Begriff Zoophilie, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Sodomie genannt, fallen alle sexuell motivierten Handlungen eines Menschen an einem lebenden Tier. Die Praktiken umfassen Anal- und Oralverkehr, das Einführen von Gegenständen in die Genitalien bis Hin zur Tötung des Tieres. Diese Definition grenzt sich zu wenig von anderen Formen der Heimtierhaltung ab und ist daher abzulehnen. Opfer dieses sexuellen Missbrauchs sind meistens Hunde, Katzen, Schafe, Schweine, Ziegen, Pferde, Esel, Kühe und Hühner. Vor allem Kleintiere werden bei der Penetration erheblich verletzt und sterben qualvoll. Mit Ihrer Hilfe retten wir Tiere in Not, kämpfen für bessere Tierschutzbedingungen und klären über dringende Themen auf. Mit der Änderung des Tierschutzgesetzes im Jahr ist Zoophilie in den Verbotskatalog des Paragrafen 3 Satz 1 Nummer 13 aufgenommen worden. Durch die Gesetzesänderung ist es seither grundsätzlich verboten, Tiere für sexuelle Handlungen zu missbrauchen oder für sexuelle Handlungen Dritter zur Verfügung Bezeichnung Sex Mit Tieren stellen und sie somit zu artwidrigem Verhalten zu zwingen. Es muss nicht mehr nachgewiesen werden, dass den Tieren dabei Schmerzen oder Leiden zugefügt wurden. Das Verbreiten tierpornografischer Medien gilt dagegen als Straftat — dies wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet. Oft gehen den sexuellen Handlungen an einem Tier physische oder psychische Misshandlungen voraus. Dieses Verhalten kann den Straftatbestand der Tierquälerei erfüllen, die für die Ermittlungsbehörden jedoch kaum nachweisbar sind. Psychische Schäden und Verhaltensauffälligkeiten lassen sich selten zwingend mit sexuellem Missbrauch in Verbindung bringen. Der Deutsche Tierschutzbund fordert daher:. Für den Schutz jedes einzelnen Tieres Mit Ihrer Hilfe retten wir Tiere in Not, kämpfen für bessere Tierschutzbedingungen und klären über dringende Themen auf. Jetzt spenden. Der Deutsche Tierschutzbund fordert daher: Sexuelle Handlungen an Tieren müssen ausnahmslos als Straftat gelten Ermittlung organisierter Kriminalität, um Zoophilie zu verhindern oder aufzudecken. Vorheriger Teaser Nächster Teaser. Tierquälerei melden.
Namensräume Artikel Diskussion. Das Wohl des Tieres steht über der Lust des Menschen: Wer in Deutschland Sex mit Tieren haben will, dem droht eine Geldstrafe bis zu Wenn es zu Übergriffen kommt, ist es eine Verhaltensweise, die abartig wirkt, Ekel und Abscheu erzeugt. Wir wissen einfach nicht, wie viele Menschen sich zu Hause einen Hund halten und sexuelle Handlungen mit ihm ausführen, von denen wir nie erfahren. Juni im Internet Archive ; PDF; kB abgerufen am
Begriffsgeschichte im Deutschen
Überblickt man die überlieferten. Sodomia) wurde ab dem Mittelalter bis in die frühe Neuzeit jegliche sexuelle Handlung beschrieben, die nicht der. Mit dem Begriff Sodomie oder auch Zoophilie wird der „sexuelle Umgang“ mit Tieren bezeichnet. Mit dem Begriff Sodomie (von neulat. Sexualtherapeutin Elisabeth Quendler aus. Die Bedeutung von Zoophilie in der antiken Literatur wurde bislang – mit Ausnahme des Mythos – kaum untersucht. Dabei sei nicht definiert, ob es dabei immer. Der Fall des Mannes, der in Aichwald sexuelle Handlungen an einer Stute vorgenommen hat, empört.Cambridge University Press, , ISBN , S. Washington Times, Es ging über meine normale Zuneigung zu unserem Hund hinaus, dazu kam dann auch die Entdeckung meiner Sexualität. In der Zusammenfassung ihrer Untersuchung schreibt Andrea Beetz , dass Zoophilie ein Ausdruck der Liebe, der Zuneigung und der sexuellen Anziehung sein könne und nicht notwendigerweise ein Ausdruck von Aggression oder des Drangs zu Dominanz sei, wie bislang allgemein angenommen. Hindermann, Judith : Der elegische Esel. Es habe aber so ausgesehen, als ob sich der Mann an den Tieren vergehen wollte. Voir la notice dans le catalogue OpenEdition. Im Übrigen zeichne sich in Deutschland das Aufkommen von Tierbordellen ab, dem rechtzeitig entgegengewirkt werden müsse. In Sambia sind zoosexuelle Handlungen illegal. Masters meint, dass in der Antike Zoophilie weit verbreitet war, und glaubt, dass sie oft Teil religiöser Rituale war. Die Behauptung, es gäbe solche Tierbordelle in skandinavischen Ländern, gehe lediglich auf eine Meldung in der Zeitung 24timer , einem in Dänemark gratis verteilten Blatt , zurück. Zur Bedeutung der mirabilia bei Plinius dem Älteren siehe Beagon 8—11; —, —; Naas — Literatur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Solche Arbeit wird oft von Einzelpersonen und deren Freunden übernommen und durch soziale Netzwerke und Mundpropaganda verbreitet. Auch Mischwesen können resultieren, so z. Von Experten überprüfte Forschung zur Zoophilie selbst begann um Richard Laws, William T. Januar Dierauer, Urs : Tier und Mensch im Denken der Antike, Amsterdam Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Newmyer, Stephen T. Ausgelebte Zoophilie ist in jedem Fall behandlungswürdig. Der Begriff wurde erstmals von dem Wiener Psychiater Richard von Krafft-Ebing in seinem Werk Psychopathia sexualis benutzt. Talayesva , Leo William Simmons: Sun Chief: The Autobiography of a Hopi Indian. August , S. Nancy Friday merkt an, dass Zoophilie als Fantasie eventuell eine Flucht vor kulturellen Erwartungen, Beschränkungen und Verurteilungen in Bezug auf Sex darstellt. Da bei allen Anschuldigungen in den Hexenprozessen die Geständnisse unter Folter erzwungen wurden, kann deren Wahrheitsgehalt nicht ermessen werden. Mit Sicherheit sind viele Menschen betroffen, die gut zurechtkommen und unauffällig bleiben.